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Um zur Atinkana Farm zu gelangen, muss man durch den nördlichen Teil der kolumbianischen Sierra Nevada de Santa Marta streifen. Die Farm erstreckt sich über ein Gebiet von 150Ha. Davon sind 20% Flüsse und Felsen, 30% müssen aufgeforstet werden und 50% sind bereit für die Bewirtschaftung.

Im Zentrum der Farm befindet sich das Haupthaus mit den Trocknungsdächern. Dort befindet sich auch die Küche und die Schlafräume der Mitarbeitenden. Die Pflücker*innen, die schon frühmorgens zu den Plots aufbrechen, bringen die gepflückten reifen Kirschen in grossen Säcken zu den Sammelstellen, von wo aus die Kaffeekirschen entweder mit Mauleseln oder durch ein Rohrsystem zum Haupthaus zurückgeführt werden.

Was Besucher*innen der Farm nicht wissen und auch nicht sehen können: der Kaffee ist nur ein Nebenprodukt, denn es geht hier um mehr. Sinn und Zweck der Atinkana Farm ist mitunter die Wiederaufforstung des Regenwaldes. Von jedem verkauften Kilo Kaffee fliessen drei Franken in die Aufforstung, wodurch der natürliche Wasserkreislauf sichergestellt, Schatten generiert und der Boden vor Erosionen geschützt werden kann.

Höhe:
1200 – 1600 M.ü.M
Fläche:
150 Ha
Mitarbeitende:
20 Festangestellt, bis zu 50 Personen während der Erntezeit
Anzahl Esel:
7
Anbau von:
Kaffee / Kakao / Avocados / Zitrusfrüchte
Varietäten
Arabica / Typica / Caturra / Geisha
Export 2020:
7 t
Export 2021:
14 t
Export 2022:
14 t
Export 2023:
18 t
Export 2024:
22 t

Warum Wieder-
aufforstung
die Welt rettet

Der Atinkana Kaffee dient nicht nur dem Genuss, sondern vor allem der Wiederaufforstung. Mit ihm wird die Bewaldung der Sierra Nevada finanziert.

Mit jedem verkauften Kilo Kaffee können zwei Bäume gepflanzt und hochgezogen werden. Seit 2016 wird auf der 150 ha grossen Farm Fläche um Fläche aufgeforstet.  Bis zum Jahr 2023 wurden über 70000 Bäume gepflanzt, was uns stolz macht.

Wir von Atinkana sind überzeugt, dass die Wiederaufforstung ein effektives Mittel im Kampf gegen den Klimawandel ist.

Um eine stabile Finanzierung unseres Projekts gewährleisten zu können, ist der dafür betriebene Aufwand im Produkt eingerechnet.

Deshalb ist allen, die Atinkana geniessen, dieser Kaffee nicht nur lieb, sondern auch teuer. 

Permakultur

Auf der Atinkana Farm wird eine 100% regenerative Landwirtschaft betrieben. Das ist die einzige Anbauform für Lebensmittel, die langfristig nachhaltig und ökologisch ist.

Was hinter dem Kaffee wächst.

 

Seit der Industriellen Revolution nehmen wir Menschen immer nur von der Erde, ohne etwas zurückzugeben. Als Konsequenz davon haben wir das ganze System aus dem Gleichgewicht gebracht und es mangelt an Nährstoffen, Mineralien und effizienten Mikroorganismen. Diese fehlen dann in unserer Nahrung und somit auch in unserem Körper. Darum betreiben wir auf der Atinkana Farm regenerative Landwirtschaft mit verschiedenen Bäumen und Pflanzen. So pflegen wir den Boden wieder gesund und wirken dem Klimawandel entgegen.

Kaffee zyklus

Eine Kaffeepflanze durchlebt einen Jahreszyklus, der mitunter von der Regen- und Trockenzeit beeinflusst wird. Bei Atinkana gibt allein die Natur den Takt an.

Die Zeit der Ernte, des Düngens und des Pflanzens der Setzlinge wird nicht vom Menschen vorgegeben, sondern vom Boden und vom Klima. Selbst die Auswahl der Varietäten wird mit der Umgebung abgestimmt.

Die individuelle Wissenschaft beginnt erst nach der Ernte, nämlich mit der Auslese und mit der Prozessierung der Rohbohnen. Diese von uns aufwändig festgelegten Verfahren sind die Basis für den wunderbaren Geschmack, den die Bohnen später entfalten. 

Kostprobe gefällig?

Der Shop ist offen.
Atinkana Kaffee Probier-Set